In einem Unternehmen gibt es viele Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Die Wichtigkeit dieser Entscheidungen gestaltet sich dabei variabel. Manche Entscheidungen sind grundlegender Natur, wie beispielsweise die Organisation regelmäßiger Arbeitsabläufe. Andere Entscheidungen hingegen wirken sich unmittelbar auf die weitere Zukunft des Unternehmens aus. Jeder, der mit der Aufgabe betraut ist, ein Unternehmen zu leiten, muss viel Verantwortung übernehmen. Am Ende ist es er allein, der für Schäden haftbar gemacht werden kann. Daher stellen sich viele Unternehmer die Frage, ob sie alle Entscheidungen selbst treffen sollen oder ob sie einige Fragen an Mitarbeiter weiter delegieren.
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Vorteile einer Verteilung von Unternehmensentscheidungen
Experten raten jedem Unternehmer, nicht alle Entscheidungen eigenständig zu fällen. In jedem Unternehmen gibt es Mitarbeiter, die sich verdient gemacht haben und denen es daher auch zugetraut wird, wichtige Entscheidungen eigenständig zu treffen. Die Verantwortung ist dadurch auf mehrere Schultern zu verteilen. Auch wenn am Ende die Verantwortung wieder beim Vorstehenden liegt, muss er sich nicht um alles allein kümmern. Wird Mitarbeitern Vertrauen entgegengebracht und ihnen gewährt, Verantwortung zu übernehmen, steigert dies die Motivation und Leistungsfähigkeit. Der betroffene Mitarbeiter erfreut sich daran, dass ihm etwas zugetraut wird, und übernimmt diese Aufgabe vermutlich gern, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Mit leichten Outsourcing-Entscheidungen beginnen
Natürlich sollte ein Unternehmer nicht den Fehler machen, zu viel Verantwortung abzugeben. Anfangs ist es empfehlenswert, einem Mitarbeiter die Entscheidungsbefugnis in weniger relevanten Dingen zu überlassen. So hat der Mitarbeiter die Möglichkeit, sich zu bewähren und auszuprobieren, ob er überhaupt in der Lage ist, diese Verantwortung zu übernehmen. Geht es darum Namensschilder mit Magnet von Durable zu beschaffen, ist dies eine kleine Aufgabe, die zu delegieren ist. Große Entscheidungen sind gemeinsam zu treffen oder nur in Fällen weiterzudelegieren, in denen der Mitarbeiter über ausreichende Erfahrungen verfügt und ein uneingeschränktes Vertrauen des Chefs genießt.